Dienstag, 22. Februar 2011

Minecraft: Videos

Als ein Beweis für die kreativfördernde Kraft von Minecraft, empfehle ich diese zwei voneinander unabhängige Fanvideos zum Thema Minecraft.



Dienstag, 15. Februar 2011

Quiet Earth: eine andere Filmdatenbank

Neulich bin ich auf diese wunderbare Datenbank gestossen: Filme mit der post-apokaliptischen und eschatologischen Thematik. Zum größten Teil: unbekannt. Oft: Kurzfilme, die man sich gleich anschauen kann.



Nach einigen Stunden habe ich mir eine Liste der Filme sehenswerten zusammengestellt. Hier werde ich sie auflisten (und wahrscheinlich ständig aktualisieren)

Donnerstag, 6. Januar 2011

Earworm: Bob Geldof - The Great Song of Indifference

Unter der Kategorie "Earworm" werde ich die Ohrwürmer präsentieren, die mich so tag und nacht verfolgen. Damit auch Sie davon nicht verschont bleiben.

Heute: Bob Geldof - The Great Song of Indifference
Da das Video automatisch startet, habe ich es hinter dem unteren Link versteckt.

Samstag, 1. Januar 2011

Prog: Minecraft

Ich war schon immer fasziniert von virtuellen Realitäten. Die am Besten noch sofort frei begehbar sind. Und zufällig generiert. Entdeckungslust pur. Neulich bin ich auf Minecraft gestossen. Und kann nicht raus.

Denn Minecraft ist ein Landschaftsgenerator: es gibt alle möglichen Klimazonen und Biotopen. Berge, Wälder, Wüsten. Und Du (im Single-Modus) bist allein auf Dich gestellt in dieser Welt.



Die Optik dieser Welt ist zunächst etwas gewöhungsbedürftig, jedoch in einigen Minuten vergisst man darüber. Denn das ganze Universum besteht aus Boxen in einem Raster. Und was Du aus diesen Boxen machst, ist Dir allein überlassen. Höchst metaphorisch.

Doch du kannst einiges, wie Minepedia verrät. Du kannst Häuser bauen, jagen, durch die vielfältige Welt reisen, Getreidefelder und Farms voller Tiere anlegen, alle Elemente dieser Welt miteinander mixen und alles Mögliche herstellen - Eisenbahnschienen, Kleider, Kompass, Schwerter, Glasfenster.

Beispielweise hier:


Von links nach rechts alles, was man innerhalb kürzester Zeit herstellen kann:
  • Fackel (zur besseren Beleuchtung in der Nacht)
  • Ein Gemälde ("schöner Wohnen")
  • Ein Ofen (zur Essenszubereitung und als Werkzeug)
  • Eine Kiste (zum Lagern von gefundenen Schätze)
  • Ein Werkzeugkasten (mit dem man alles miteinander kombinieren kann)
Gute Sache: es gibt in dieser Welt kein Geld. Man muss alles selbst herstellen. Ist das nicht revolutionär?


Aber wenn man keine Lust hat, die Sachen zu kombinieren, kann man einfach durch die Welt schlendern. Doch man muss immer auf der Hut sein. Denn es wird Nacht.





Und nachts ist man ganz verloren, wenn man unbewaffnet inmitten der Landschaft dasteht. Denn es kriechen die Nachtmonster hervor und wollen einem auf den Kragen. Die kampfmutigen haben also ihre Sternstunde - im wahrsten Sinne des Wortes. Die friedlicheren Gesellen unter uns können jedoch die Nächte mit indoor-Entdeckungen verbringen.

Denn tief unter der Erde verstecken sich riesige Hallen voller Ressourcen, und ab und zu auch Schatzkisten.



Man kann sogar bis hin zu Lavaströmen gelangen.


Diese zufällig generierte Welt saugt ein und lässt einen nicht los.

Und ich habe Multiplayer noch gar nicht erwähnt!

Achja, es gibt nur ein kleines Hacken: die meisten der oben beschriebenen Funktionen sind nur in der Bezahlversion enthalten.

Man kann aber die Freiheit der Welt auch in der kostenlosen Version ausprobieren. (Die Beschränkungen: völlige Abwesenheit von Tieren und Monstern, Unsterblichkeit [als eine höchst ontologische Beschränkung], man kann alles bauen und speichern, aber nichts miteinander kombinieren).

Mich hat das ganze überzeugt. PCGamer hat Minecraft gar zum Spiel des Jahres 2010 gekürt. Und 15 EUR für die Bezahlversion ist auch nicht die Welt. Nein. Stimmt nicht.
Es ist die Welt!


Sachen, die den Merzmensch faszinieren

Es gibt einiges in dieser Welt, was mich wochenlang beschäftigt - nicht auf der persönlichen Ebene, und auch nicht beruflich gemeint, sondern: neuentdeckten Schriftsteller, Filme, Programme, Ideen, kurz: alles, was unsere Multihyper-Kultur ausmacht.

In diesem Blog werde ich all diese Sachen vorstellen.

Es ist die Chronologie der Faszination. Und vielleicht auch der Schlüssel zum Merzmensch?